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Tipps und Zubehör zur Gartenpflege ✓ ✓ ✓

Welche Kosten entstehen bei einer Gartengestaltung?

Von Zeit zu Zeit denkt man darüber nach, den Garten neu zu gestalten oder diesen Gestalten zu lassen. Doch da man keine Anhaltspunkte hat, welche Kosten auf den Gartenbesitzer zukommen, nimmt man wieder davon abstand. Dabei ist die Kostenermittlung relativ einfach, wenn man ein paar grundsätzliche Dinge beachtet.

Was kostet die Gartengestaltung?

Was kostet die Gartengestaltung?

Welche Grundlagen können zur Kostenermittlung einer Gartengestaltung herangezogen werden?

Am einfachsten um die Kosten für eine Gartengestaltung zu ermitteln ist es die Quadratmeterzahl des Gartens als Grundlage heranzuziehen. Hier kann jedoch nur eine sehr grobe Schätzung der Kosten vorgenommen werden, da keinerlei Informationen über Art und Aufwand der Umgestaltung in die Berechnung einfließen.

Als Faustregel nimmt man Kosten in Höhe von 35 bis 100 Euro je Quadratmeter an. Eine andere Faustregel zu Errechnung des Preises einer Gartengestaltung wird vom Preis des Hauses abgeleitet. Die Faustregel besagt, dass man für einen einfachen Garten mit Terrasse, Einfahrt, Beeten und Rasen etwa 15 bis 20 Prozent der Hauskosten einplanen muß. Doch auch auf diese Weise bekommt man nur einen Mindestwert, was die Umgestaltung letztendlich kosten wird.

Weitere Kostenfaktoren bei der Gestaltung des Gartens

Bevor man sich über die Kosten einer Gartengestaltung jedoch zuviel Gedanken macht, sollte man zuerst einmal wissen, in welchem Stil der Garten umgestaltet werden soll. Denn je nach Aufwand richtet sich auch der Kostenrahmen. So entstehen für einen einfachen Steingarten ganz andere Kosten wie zum Beispiel für einen Garten im japanischen Stil, bei dem eventuell auch noch ein Gebäude errichtet werden sollen und ein Teich angelegt wird.

Auch sind die örtlichen Gegebenheiten mit in Umgestaltung einzubeziehen. So ist eine Gestaltung eines Gartens in Hanglage aufwendiger wie bei einem Garten zu ebener Erde. Ein weiterer Kostenfaktor ist auch die Bepflanzung des Gartens.

Neben den Arten an Bäumen oder Sträuchern spielt auch die Wuchsdichte eine große Rolle. Je dichter der Garten bepflanzt werden soll um so mehr Pflanzen müssen gesetzt werden, was natürlich auch die Kosten in die Höhe treibt. Auch sollte immer die spätere Gartenpflege mit bedacht werden.

Am günstigsten ist es, fachmännischen Rat einzuholen

Wie man sieht, ist die Kostenermittlung für eine Gartengestaltung für einen Laien nicht einfach zu bewerkstelligen. Es sind einfach zu viele Variablen, die bei den Kosten eine Rolle spielen. Deshalb sollte man einen Fachmann zurate ziehen, der bereits Erfahrung mit der Gestaltung von Gärten hat.

Wenn man die Gestaltung jedoch selbst in die Hand nehmen möchte, schadet auch hier ein Gespräch mit einem Fachmann nicht. Es empfiehlt sich einen langfristigen Plan auszuarbeiten, in denen bestimmte Abschnitte mit Aufgaben und Kosten ausgewiesen werden. So hat man die Kosten im Groben für die gesamte Planung im Auge und es können keine sehr großen Überraschungen folgen.

Sollte das Budget zu früh ausgehen, kann man so am besten reagieren. Einzelne Abschnitte können nach hinten raus verschoben werden oder durch kostengünstigere Lösungen ersetzt werden.


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