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Tipps und Zubehör zur Gartenpflege ✓ ✓ ✓

Beetrosen

Beetrosen haben entgegen anderer Rosen eher eine buschartige Wuchsform und glänzen durch eine langandauernde Blütenpracht. Deshalb werden sie auch oft Buschrosen genannt. Mit dem Sammelbegriff Beetrosen werden Rosenpflanzen aus den Gattungen Floribundarosen, früher Polyantha-Hybrid-Rosen genannt oder Polyantharosen (große Büsche mit kleinen vielblütigen Blüten) bezeichnet. Es gibt auch höher wachsende Exemplare, diese werden den Kategorien Kletter- oder Strauchrosen zugeordnet.

Beetrosen für einen langanhaltenden Blütenrausch

Beetrosen für einen langanhaltenden Blütenrausch

Typische Merkmale

Langandauernde Blütenpracht

Besonders beliebt sind die Beetrosen auf Grund ihrer langanhaltenden Blütenpracht. Sie zeichnen sich durch einen rispenförmigen Blütenstand und einer Vielblütigkeit aus. Vielblütigkeit bedeutet, dass an einem Stängel vier bis fünf Blüten wachsen.

Ein weiterer Grund, dass sich Beetrosen einer so hohen Beliebtheit erfreuen ist, dass ihre Blühzeit kaum unterbrochen ist. Die Knospen brechen der Reihen nach auf, so dass immer etwas blüht. Sie erfreuen den Betrachter von Mai bis zum Herbstende mit farbenprächtigen Blüten.

Bei den meisten Sorten findet man im Mai Juni eine Hochzeit der Blüte. Diese werden zurückgeschnitten, dann wird es etwas lichter. Nach hinten raus geht es wieder üppig weiter mit der Blüte bis zum Oktober. Da sie öfter blühend sind, ergibt es in der Gesamtheit eine andauernde Blüte.

Farben

Die Rosen sind zudem in vielen Blütenfarben erhältlich. Typische Farben sind weiß, cremeweiß, zartrosa, kräftigrosa kaminrosa, reinrosa, hellrosa, zitronengelb, apricot, gelb, goldgelb, hellgelb, rot, leuchtendrot, blutrot, orangerot, purpur, violett und viele zauberhafte Nuancen mehr.

Duftende Beetrosen

Einige Sorten können sehr stark duften, andere versprühen nur einen leichten Duft – doch immer wenn jemand am Rosenbeet vorbeikommt, wird er die Beetrosen über ihre Duftstoffe bemerken.

Die Größe

Die Größe der vielblütigen Rosen variiert. Es gibt Sorten, die über einen Meter bis 1,20 Meter hoch werden, andere Sorten sind bei 40 cm ausgewachsen. Beetrosen lassen sich gut schneiden, um sie auf ihrer Höhe zu halten.

Verschiedene Sorten Beetrosen und Blütenformen

Wer Rosen fürs Beet kaufen möchte, hat die Auswahl aus verschiedenen Sorten, Farben und Blütenformen. Bei den Blütenformen reicht die Auswahl von einfach bis mehr oder weniger stark gefüllt. Diese Rosenart wird unterteilt in die beiden Arten:

  • Floribundarosen
  • Polyantharosen

Ein gemeinsames Merkmal dieser beiden Rosenarten ist ein breitbuschiger oder kompakter Wuchs. Beetbusch- und Beetrosen erreichen je nach Sorte eine Wuchshöhe von 40 bis 80 Zentimetern.

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Was ist das ADR Zeichen?

Einige Rosen tragen das ADR Zeichen. Dieses Zeichen ist ein Ergebnis von Test und Prüfungen in Deutschland, die über mehrere Jahre andauern. Beurteilt wird der Wuchs, die Blüte und die Gesundheit. Wenn die Rosen die Test bestehen, bekommen sie das geschützte Zeichen. Wer eine Beetrose mit dem ADR Zeichen kauft, geht auf Nummer sicher, eine richtig gute Sorte zu bekommen.

Beliebte Beetrosen-Sorten

Rosen fürs Beet werden in zahlreichen Sorten in verschiedenen Farben angeboten. Die älteren Züchtungen wurden auf eine reichliche Blüte und auf einen kräftigen Duft gezüchtet. Bei den heutigen Pflanzenzüchtungen steht die Gesundheit und die Abwehr von Schädlingen im Vordergrund.

Aktuelle, beliebte Beetrosen-Zuchtformen sind:
  • Amaretto
  • Airbrush
  • Abracadabra
  • Amulett
  • Aprikola
  • Aspirin Rose (für halbschattige Standorte)
  • Bad Wörishofen
  • Bad Birnbach
  • Black Forest Rose
  • Bentheimer Gold
  • Bengali
  • Bordeaux
  • Bonica 82 (für sonnige Standorte)
  • Cherry Girl
  • Carmen Würth
  • Cubana
  • Cremosa
  • Constanze Mozart
  • Dolomitio
  • Die Sehenswerte
  • Diamant
  • Duftwolke (stark duftend)
  • Easy Going (blüht goldgelb)
  • Friesa (für sonnige Standorte und gut duftend)
  • Fortuna (regenfest)
  • Gärtnerfreude (Beetrose und Bodendeckerrose)
  • Goldelse (regenfest)
  • Pomponella
  • Hans Gönewein Rose
  • Yellow Meilove (hellgelb)
  • Marie Curie
  • Mitato  (für halbschattige Standorte)
  • Margaret Merril (stark duftend)
  • Marie Curie (stark duftend)
  • Marie Antoinette (stark duftend)
  • Noen (Dauerblüher)
  • Lions-Rose (Dauerblüher)
  • Tequila 2003 (Dauerblüher)
  • Red Leonardo da Vinci (regenfest)
  • Ricarda (blüht rosarot)
  • Richard Strauß (blüht rosarot)
  • Rouge Meilove
  • Rosenfee (regenfest und stark duftend)
  • Rotilia (Dauerblüher)
  • Sweet Meidiland (für halbschattige Standorte)
  • Vinesse (rosa Blüten)

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weitere beliebte Beetrosen-Sorten, die mit prächtigen Blüten den Betrachter begeistern.

In der heutigen Zeit bevorzugen viele Hobbygärtner Rosen zur Bepflanzung ihrer Gartenbeete. Gründe dafür sind die hohe Widerstandsfähigkeit der Pflanzen, z.B. gegen

  • Frost
  • Krankheiten
  • Blattschädlinge

Der perfekte Standort für Beetrosen

Wie alle Rosen bevorzugen auch diese Vertreter einen sonnigen Standort. Ideal sind zirka 6 Sonnenstunden am Tag.

Einige Zuchtformen gedeihen auch an halbschattigen Standorten hervorragend. Die Erde muss unbedingt gut durchlässig und zudem nährstoffreich sein. Schwerer Boden muss deshalb zwingend aufbereitet und durchlässig gemacht werden.

Auch wenn man von Beetrosen spricht, sollten sie nicht zu dicht gepflanzt werden und ein Pflanzenabstand von zirka 40 Zentimetern eingehalten werden.

Rosen dieser üppigen Art passen in fast jeden Gartenstil. Besonders beliebt sind sie im Bauerngarten oder Cottage Garten. Sie verzaubern nicht nur den Hauptgarten, sondern sind auch ideal für eine Vorgarten-Bepflanzung.

Beste Pflanzzeit und Einpflanzen von Beetrosen

Beetrosen werden entweder im Herbst oder im Frühjahr gepflanzt. Bevor die Pflanzen ins Beet eingesetzt werden, müssen die Wurzeln ungefähr 12 Stunden lang gewässert werden. Anschließend werden die Wurzeln etwas eingekürzt. Der Pflanzabstand zwischen zwei Beetrosen muss mindestens 30 Zentimeter bis 40 Zentimeter betragen.

Beim Einpflanzen ins Beet muss zwingend darauf geachtet werden, dass sich die Veredlungsstelle über der Erde befindet. Bis die Pflanzen im Beet angewachsen sind, müssen sie regelmäßig und gleichmäßig bewässert werden. Pro Quadratmeter und Sorte sollten zwischen vier bis sechs Beetrosen gepflanzt werden.

Welche Pflanzen eignen sich als Bepflanzung zwischen Beetrosen?

Beim Auswählen von Begleitpflanzen ist darauf zu achten, dass diese keine höhere Wuchshöhe als die Beetrosen erreichen. Sie dürfen zudem nicht wuchern. Die Bepflanzung zwischen den Rosen in den Beeten darf optisch nicht dominieren, sondern soll die Beetrosen nur umspielen.

Zu rosafarbenen oder roten Beetrosen lassen sich wundervolle Kontraste mit blauen oder weißen Blüten schaffen.

Geeignete Blühpflanzen zwischen Beetrosen sind:
  • Sommerflieder
  • Schleierkraut
  • Rittersporn
  • Lupinen
  • Iris (Schwerlilien)
  • Storchschnabel
  • Katzenminze
  • Zierlauch
  • Lavendel
  • Ziersalbei
  • Phlox
  • Ginster
  • niedrige Buchsbäume
  • Purpurglöckchen
  • Funkien
  • duftende Kräuter (Currykraut, Thymian, Oregano) 

Vor Hauswänden lässt sich durch die Kombination mit Clematis ein schöner Kontrast erzielen.

Pflege, Düngung und Vermehrung

Beetrosen brauchen generell nur wenig Pflege. Nicht nur aus Gründen der Ästhetik sollte Verblühtes entfernt werden. Dadurch geht die Kraft der Rose nicht in die Bildung einer Knospe. Bei länger anhaltender Trockenheit müssen sie regelmäßig gegossen werden. Organischer Dünger als Zugabe stärkt die Rosen.

Da Rosen dieser Gattung Frost vertragen und winterharte Pflanzen sind, kann auf einen Winterschutz verzichtet werden. Besonders in rauen Lagen ist es allerdings empfehlenswert, Beetrosen mit Reisig abzudecken. Dadurch lässt sich ein zu starkes Zurückfrieren vermeiden. Wer in kalten Regionen wohnt, sollte eine Sorte mit einer ausgezeichneten guten Winterhärte wählen.

Eine Laubaddeckung dagegen mögen Beetrosen überhaupt nicht. Frühestens vier Wochen nach dem Einpflanzen ins Beet werden die Pflanzen das erste Mal mit einem spezifischen, handelsüblichen Rosendünger gedüngt. Im Frühjahr können sie zusätzlich mit Stallmist und/oder Kompost gedüngt werden. Diese Naturdünger enthalten viele Nährstoffe und kurbeln sowohl das Wachstum als auch die Blütenbildung an.

Krankheiten und Schädlingsbefall

Folgende Schädlinge und Krankheiten können Beetrosen befallen:

  • Gallmilben
  • Spinnmilben
  • Rosenblattwespen
  • Blattläuse
  • Rosenzikade
  • Mehltau
  • Schrotschuss-Pilz
  • Sternruß

Bei starkem Schädlingsbefall können Raubmilben, Schlupfwespen und Marienkäfer Abhilfe schaffen. Es kann jedoch manchmal nötig sein, chemische Schädlingsbekämpfungsmittel einzusetzen.

Außer von Blattschädlingen können diese Art von Rosen von folgenden Krankheiten befallen werden:

Häufige Beetrosen-Krankheiten sind Rosenrost, Echter Mehltau, Sternrußtau und weitere Pilzerkrankungen.

Rosenrost muss bekämpft werden und eine Schädlingsbekämpfung eingeleitet werden! Findet man Ameisen auf den Rosen, so ist das ein Hinweis auf Blattläuse. Blattläuse bekämpfen ist ebenfalls wichtig.

Ein guter Standort, der zur Rose passt und eine gute Pflege über das Jahr, macht die Pflanzen widerstandsfähig und verhindert einen Schädlingsbefall.

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Die Blüte einer gesunden Beetrose fängt im Mai bis Juni an und kann bis zum November durchgehen. So kann mit duftenden und dauerblühenden Beetrosen der Garten in einen zauberhaften Rosengarten verwandelt werden.

Häufig gestellten Fragen

Soll man verwelkte Rosenblüten abschneiden?

Auch bei einer vielblütigen Rose werden die verwelkten und verblühte Blütenstände abgeschnitten. Die Pflanze würde sonst zu viel Kraft in das Ausprägen der Knopse, der Hagebutte, geben und weniger üppig blühen. Geschnitten werden zwei bis drei Knospen darunter.

Muss die Beetrose zurückgeschnitten werden?

Einmal im Jahr müssen Rosen im Beet zurückgeschnitten werden. Die Blüten bilden sich am einjährigen Holz. Geschnitten wird, wenn die Forsythie blüht. Ein Rückschnitt auf eine Höhe von 20 Zentimetern ist zu empfehlen. Geschnitten wird ein Zentimeter über ein ausgebildetes Auge. Tote und kranke Triebe werden ganz rausgenommen.

Was sollte man beim Kauf noch beachten?

Wer eine Rose Beetrose im Internet kauft, sollte so bestellen, dass der Versand am Anfang der Woche erfolgt, so dass keine unnötigen Lagerzeiten über ein Wochenende auftreten. Beiliegende Etiketten mit der Sorte und Pflegehinweise sollten selbstverständlich sein.

Quellen: https://www.mein-schoener-garten.de/sites/default/files/pdfs/PDFs-Vorher-Nachher/adr-rosen-14833-2141.pdf

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