Schädlingsbekämpfung für den Garten
Das Interesse an der richtigen und fachgerechten Schädlingsbekämpfung im Garten wächst Jahr für Jahr. Allein die Fragen, die an die Gartenberater gerichtet werden, handeln sich zum großen Teil, um dem Kampf gegen Schädlinge an und für Gartenpflanzen. Die winzigen kleinen Sauger und Beißer richten jedes Jahr großen Schaden in den Gärten an.
Schlechte Nachrichten für Gartenfreunde: Schädlinge auf dem Vormarsch
Wer häufig seinen Garten pflegt, dem ist sicherlich aufgefallen, dass es mehr Schädlinge gibt als in den Jahren zuvor. Das ist leider kein Zufall. Denn die Schädlinge sind auf dem Vormarsch. Und die Gründe dazu sind leider nicht allzu schnell zu ändern.
Themen rund um die Schädlingsbekämpfung im Garten
Hier geht es zu den einzelnen Gartenschädlingen und deren Bekämpfung auf verschiedenen Arten. Zusätzlich werden die Fragen, „Wie kann man die Schädlinge erkennen“ und „Wie kann diesen Schädlingen vorbeugen?“, behandelt.
- Mäuse im Garten – bekämpfen
- Wühlmäuse im Garten – bekämpfen
- Ratten im Garten – bekämpfen
- Maulwurf vertreiben
- Fuchs im Garten – bekämpfen
- Blattläuse bekämpfen
- Schildläuse bekämpfen
- Dickmaulrüssler bekämpfen
- Ameisen im Rasen
- Schneckenzaun als Schneckenbarriere
- Spanische Nacktschnecke Wegschnecke (Absammeln hilft)
- Wolllaus (Vom Blatt streichen, wenn sie sichtbar werden)
- Spinnmilbe (Feuchtigkeit hilft)
- Buchsbaumzünsler (durch ihn ist der Buchsbaum vom Aussterben bedroht)
Der Klimawandel bringt mehr Schädlinge
Während sich vor ein paar Jahren noch wenig Schädlinge in den heimischen Gärten tummelten, sind es mittlerweile sehr viele. Das liegt vor allem am Klimawandel. Denn die mittlerweile seit längerem andauernden regenarmen und milden Sommer führen beispielsweise zu einer Vielzahl an Raubmilben.
Diese sind zwar die natürlichen Feinde der Milben, aber verkriechen sich auch gerne in Weinreben. Manch Hobbygärtner und Winzer sei also gewarnt! Besonders den Kräuselmilben gefällt das Klima der Sommermonate gut.
Im Wald leiden die Bäume unter den vielen warmen Sommermonaten. Der Borkenkäfer macht sich breit und hat leichtes Spiel.
Doch leider bleiben auch die beliebten Obstbäume nicht verschont. Viele frisch geerntete Früchte sind mit braunem Fleisch oder gar lebendigen Maden versehen. Leider sind die Löcher der Würmer so klein, dass wir Hobbygärtner die Schädlinge erst beim Öffnen der Früchte entdecken.
Mehltau breitet sich aus
Jeder kennt den weißlichen Belag auf den Pflanzen, den der echte Mehltau mit sich bringt. Mehltau verbreitet sich besonders bei warmen und trockenen Wetter, wie wir es schon in den letzten Sommerperioden hatten. Die Blätter vom Mehltau gehören immer den Restmüll, niemals in den Kompost.
Obstbäume richtig schützen
Doch wie lassen sich die Schädlinge an den Obstbäumen bekämpfen? Wichtig ist, damit es auch noch verwertbares Obst zu essen gibt, den Obstbaum vorbeugend zu präparieren.
Eine gute Idee gegen Schädlinge, die sich über den Hauptstamm an den einzelnen Früchten vergreifen, sind Klebevorrichtungen aus Baumärkten. Hier bleiben die kleinen Tiere einfach am Stamm kleben, ohne dass Sie die Früchte überhaupt erreichen.
Eine weitere Lösung, um Schädlinge -vor allem von Kirschbäumen – fernzuhalten sind Gelbtafeln. Diese schädigen den Wuchs von Schädlingen innerhalb der Frucht, denn Sie lassen Fruchtfliegen gar nicht erst an den Blütenstempel gelangen.
Es gibt nahezu schon gegen jeden Schädling ein Mittel. Die chemische Keule sollte immer die letzte Wahl sein.
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Ökologische Schädlingsbekämpfung im eigenen Garten
Jeder Gartenbesitzer hat irgendwann einmal mit Schädlingen im eigenen Garten zu kämpfen. Egal ob Insekten, Pilze oder Nagetiere: Schädlinge können ein großes Durcheinander im Garten anrichten und Pflanzen nicht nur schädigen, sondern sogar komplett zerstören. Viele Gartenbesitzer sagen den Schädlingen den Kampf an und greifen zu verschiedenen Bekämpfungsmitteln, um die ungebetenen Gäste wieder zu vertreiben.
Diese können Sie in jedem Schädlingsbekämpfung Shop erstehen. Aber Vorsicht: Mit dem falschen Mittel können Sie die Situation in Ihrem Garten sogar noch verschlechtern. Wählen Sie deshalb immer zuerst die ökologische Variante.
Schädlinge bekämpfen – Mit Nützlingen!
In einem ausgewogenen und natürlichen Ökosystem haben Schädlinge gar nicht erst die Möglichkeit, sich rasant zu vermehren und dem System zu schaden. Hier hat jedes Lebewesen einen natürlichen Fressfeind, die Zahlen von Räuber- und Beutetieren halten sich die Waage.
Ein Garten jedoch ist ein Ökosystem, das oftmals aus dem Gleichgewicht gerät, Schädlinge haben hier leichtes Spiel. Um ihnen dennoch Einhalt zu gebieten, gibt es einen einfachen aber effektiven Trick: Nutzen Sie Nützlinge, um die Schädlinge aus Ihrem Garten zu vertreiben! Blattläuse können z.B. durch Marienkäfer eingedämmt werden. Ein Marienkäferhotel bietet einen geeigneten Unterschlupf für die beliebten Käfer.
Nützlinge unterstützen
Warme Jahre sind Insektenjahre. Es profitieren hier also nicht nur Schädlinge, sondern auch Nützlinge. Besonders die Wildbienen und Wespen fühlen sich wohl. Wogegen es die Hummel lieber kühler mag. Ein Grund die Hummeln z.B. zu unterstützen, mit dem richtigen Insektenhotel, dem Hummelkasten.
Beobachten Sie genau, welche Schädlinge sich in Ihrem Garten aufhalten
Auf Balkon und Terrasse reichen oftmals schon bestimmte Pflanzen, die die Schädlinge entweder anlocken und sie anschließend mit bestimmten Stoffen töten, oder aber Pflanzen, die unangenehme Duftstoffe absondern und die Schädlinge auf diese Weise fernhalten.
In einem richtigen Garten jedoch reicht dieser Trick meistens nicht aus. Hier können Sie sich eine andere Tatsache zunutze machen: Jeder Schädling hat mindestens einen Fressfeind. Beobachten Sie deshalb genau, welcher Schädling in Ihrem Garten sein Unwesen treibt und informieren Sie sich im Fachhandel, mit welchem Nützling sie diesen bekämpfen können.
Gegen Blattläuse können Sie beispielsweise Florfliegen einsetzen, gegen weiße Fliegen helfen Schlupfwespen.
Sind die Schädlinge erst einmal beseitigt, verschwinden auch die Nützlinge wieder, da das vorhandene Nahrungsangebot im Garten nicht mehr ausreicht, um ihre Population zu versorgen.
Keine Chemiekeule!
Jeder gute Gärtner sollte auf natürliche Schädlingsbekämpfung setzen. Die chemische Keule vernichtet ungezielt und ist für gute Insekten gefährlich oder gar tödlich. Nutzen Sie diese nicht:
- Glyphosat ist harte Chemie, es ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Phosphonate. Glyphosat ist das meistverkaufte Mittel zur Unkrautvernichtung. Es vernichtet jede Pflanze und es schädigt Bienen. Glyphosat darf nicht auf versiegelte oder teil versiegelte Flächen angewendet werden. Der Kampf um das Verbot ist gerade im vollen Gange.
- Pestizide
- Insektizide – wirkt gegen Insekten
- Neonicitoide, diese schädigen das Hirn der Bienen. Zwei Mittel wurden in Deutschland schon verboten. Andere Länder, wie Frankreich ist da weiter.
Mäuse im Garten Ratten im Garten Wühlmäuse im Garten Fuchs im Garten
Blattläuse bekämpfen Schildläuse bekämpfen Dickmaulrüssler bekämpfen
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- bequem - von Schädlingen befallene Pflanzen werden einfach bis zur sichtbaren Benetzung eingesprüht, die Kontakt und Fraßwirkung setzt unmittelbar...
- kurze Wartezeiten - bei der Anwendung an Gemüsearten ermöglichen kurze Wartezeiten eine zeitnahe Ernte nach der Anwendung.
- gegen Blattläuse, Spinnenmilben, Weiße Fliegen, Sitkafichtenläuse
- schont Bienen, Marienkäfer, Florfliegen, Schlupfwespen, Raubmilben
- auf Obst, Gemüse, Zierpflanzen
- für drinnen und draußen
- Inhalt: 500 ml, Spraydose
- Gebinde Form: Pack./250 ml
Aktualisierung am 14.10.2024 - Platzierungen nach Amazonverkaufsrang