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Tipps und Zubehör zur Gartenpflege ✓ ✓ ✓

Komposter

Kompost ist reich an Nährstoffen und versorgt die Pflanzen damit. Mit dieser humusreicher Erde wachsen sie kräftiger und sogar Blätter und Stängel bieten mehr Widerstand an den Oberflächen. Schädlinge oder andere für Pflanzen gefährliche Krankheiten haben so keine Chance. Genau aus diesen Gründen darf in keinem Garten ein Komposter fehlen.
Frischer Humus durch Komposter

Frischer Humus durch Komposter

Wer die Fertigkeiten dazu hat, kann ihn natürlich auch selbst bauen, doch ein Kauf ist immer die entspanntere Alternative. Besonders für Laien in diesem Gebiet. Dabei müssen natürlich aber auch einige Dinge beachtet werden. Doch es geht auch einfacher. Man kann von den Entwicklern von Kompostern profitieren und sich perfekt auf guten Humus abgestimmte Behälter ins Haus liefern lassen. Was man dazu wissen muss, gibt es auf dieser Seite kompakt.

Komposter – Die Bestseller

AngebotBestseller Nr. 1 D&S Vertriebs GmbH Thermo Komposter Wetterfest aus Kunststoff, Schwarz
Bestseller Nr. 2 Schnellkomposter 380 Liter Kompostierer Thermokomposter
AngebotBestseller Nr. 3 Steckkomposter Holz Kompostsilo Bausatz 100x100x70cm Komposter
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Kompostierung

Bei der Kompostierung (auch als Rotte bezeichnet) werden verschiedene organische Materialien in einen Kompostierbehälter oder einem Komposthaufen geschichtet und dort belassen, bis sie einige Zeit später zerfallen. Das diese auch zerfallen, dafür sorgen zahlreiche Lebewesen wie Mikroben, Würmer, Käfer und anderes Kleinstlebewesen. Diese Kompostarbeiter arbeiten im Zersetzungsmaterial für den Gärtner.

Dies ist ein langsamer Prozess. Je nach Material dauert dieser 6 Monate bis zwei Jahre. Der Kompostier-Prozess kann durch Drehen des Komposts beschleunigt werden, d.h. das Material an der Unterseite des Stapels wird nach oben geführt und umgekehrt. Damit wird alles gemischt und der Kompost erhält mehr Sauerstoff. Am Ende der Zeit ist ein nährstoffreicher Humus entstanden.

Komposterde – das „schwarze Gold des Gärtners“

Vorteile des Kompostierens

  1. Organische Abfälle bieten eine wertvolle Ressource. Werden sie kompostiert und wiederverwertet, entsteht nährstoffreiches Zersetzungsmaterial.
  2. Dieses kann im Garten gute Dienste leisten: als Kompost für die Beete, Hochbeete, Pflanzen, für das Gewächshaus, für die Blumen und vieles mehr.
  3. Er verbessert den Boden, die Bodenstruktur und die Bodenbelüftung.
  4. Wasser kann besser gespeichert werden.
  5. Es braucht kein Kompost gekauft werden.
  6. Der Abfall kann reduziert werden, es muss weniger entsorgt werden. Gartenabfälle müssen nicht zur Abfallannahme mit dem Auto gebracht werden.
  7. Komposthaufen sind Heimat für viele kleine Insektenlarven und Tieren, von denen sich wieder andere Tiere und Vögel ernähren.

Kompostieren ist sehr einfach. Es braucht lediglich einen Haufen, auf dem organisches Material gesammelt wird. In den meisten Fällen reicht ein einfacher Komposthaufen im Garten. Dennoch lieben viele Gärtner Ordnung und schaffen einen Komposter an. Und das nicht nur aus ästhetischen Gründen, so ein Komposter kann noch viel mehr. Jedoch braucht es hier etwas Wissen für den Kauf des richtigen Kompostierers. Denn es gibt verschiedene Kompostierungsmethoden und dafür die entsprechenden Behälter.

Übrigens, diese Arten von Kompostern sind am meisten verbreitet:

Komposter können aus zahlreichen Materialien bestehen und unterschiedliche Formen besitzen. Gartenfreunde haben nicht nur die Wahl zwischen, einfachen Haufen, offenen und geschlossenen Systemen, sondern auch zwischen Kompostern aus Holz, Kunststoff und Metall.

Kompost im klassischen Sinne

  1. Komposthaufen
  2. Kompostsilo

Komposter mit modernen erwerbbaren Behälter

  1. Metallkomposter
  2. Thermokomposter
  3. Schnellkomposter
  4. Holzkomposter / Lattenkomposter
  5. Trommelkomposter

Rund um diesen Kompostern gibt es noch viele Hilfsmittel, wie

  1. Kompostwürmer
  2. Kompostsieb

KAUFRATGEBER – RUND UM DAS THEMA “KOMPOSTER KAUFEN”

Kalt Kompostieren oder mit Hitze?

Das kalte Kompostieren ist das normale Kompostieren auf einem Komposthaufen oder in einem Behälter, in dem der Kompost sich nicht gezielt erhitzt. Der Kaltkomposter braucht für die Herstellung fertigen Kompost viel länger, als ein Komposter mit Hitze. In ihm vollzieht sich die bakterielle Zersetzung schneller. Die Komposter, die mit Wärme arbeiten, werden Thermokomposter genannt. Die Wärme hat noch weitere Vorteile, Krankheiterreger und Pflanzensamen können nicht überleben.

Kaltkomposter Wärme / Thermokomposter
Kompost entsteht bei 20-45°C Ideale Temperatur bei 30° C und 60° C
Der Kompostierprozess dauert länger Der Kompost entsteht schneller
Krankheitserreger werden nicht zerstört Krankheitserreger werden zerstört
Eier von Parasiten und Fruchtfliegen überleben Eier von Parasiten und Fruchtfliegen überleben nicht
Samen überleben und können sich ausbreiten Samen werden zerstört
Holzkomposter Thermokomposter
Metallkomposter Schnellkomposter

Tipp für einen Thermokomposter

Dehner Thermokomposter, ca. 109 x 94 x 94 cm, 700 l*
  • Aus sortenreinem Recycling-Kunststoff
  • Schnelle und fachgerechte Kompostierung durch Thermowände
  • Frostfest und UV-beständig, Volumen: 640 l
  • Mit Aktivbelüftungssystem und zwei großen Entnahmeklappen
  • Konische Form für rasche Volumenminderung

Worauf beim Kauf achten?

Der Komposter im Allgemeinen

Im Handel sind natürlich alle möglichen Größen an Kompostern verfügbar – für den Hobbygärtner meist mit einem Fassungsvermögen von 200-600 Litern. Es gibt jedoch auch Modelle mit 1600 Liter und mehr. Diese sowohl online als auch im Einzelhandel. Je mehr organischer Abfall bei der Gartenpflege anfällt und kompostiert werden soll, desto größer muss das Behältnis für das Verrottungsmaterial gewählt werden.

Am wichtigsten ist es definitiv, dass nicht der Preis im Fokus liegt, sondern die Qualität der Produkte. Zu günstige Modelle haben oft nicht die geeignete Stabilität.

Ausführungen gibt es auch einige. Am beliebtesten sind die, welche aus Metall, Kunststoff oder Holz bestehen.

Thermokomposter sind so konstruiert, dass sich der Kompost im inneren stark erwärmt. Die Verrottung geht viel schneller. Ein Thermokomposter besteht aus Kunststoff. Umhüllt ist er mit einer wärmedämmenden Schicht. So wird die Temperatur optimal gespeichert und sorgt für eine Beschleunigung der Kompostierung. Das funktioniert dann sogar, wenn es kalt ist.

Es gibt auch Modell, die über mehrere Entladeklappen verfügen. Diese befinden sich dann unmittelbar über dem Boden. Oft kommt es auch vor, dass Einzelteile abgenommen werden können. Sie sind mit Belüftungsschlitzen ausgestattet und sorgen für die optimale Zirkulation der Luft.

Bei kleinen Gärten lohnt es sich eher weniger, einen Komposter aus Metall oder auch Holz zu kaufen, denn oftmals reicht ein einziger Kompostbehälter nicht aus. Grund dafür ist das nötige Umsetzen.
Wer also einen recht kleinen Garten besitzt, der sollte über einen Thermokomposter nachdenken.

Er besteht aus komplett umweltfreundlichem Kunststoff. Dieser schirmt den Inhalt vor neugierigen Blicken der Nachbarn ab und macht auch im Allgemeinen einen ordentlicheren Eindruck.

Möchte man aber relativ schnell an den wertvollen Kompost kommen, dann empfehlen sich wärmegedämpfte Schnellkomposter.

Die richtige Belüftung

Ein Kompost braucht Luft, denn für den Zersetzungsprozess ist eine ausreichende Zufuhr von Sauerstoff entscheidend. Zur Belüftung des Kompostmaterials haben die modernen Komposter Lüftungsschlitze. Bei Kunststoffkompostern sind sie im Material eingebaut. Beim Holzkomposter werden diese durch den Abstand der Bretter gewährleistet.

So entsteht im Kompost das richtige Klima, in dem die Mikroorganismen wirken können. Unerwünschte Schädlinge und Unkrautsamen werden im Humus so wirksam und ganz ökologisch vernichtet.

Die passende Größe finden

Die meisten Thermokomposter sind in drei Größen im Handel erhältlich – 240 Liter, 300 Liter, 400 Liter, 600 Liter, 700 Liter oder 900 Liter. Um nun das richtige Format zu finden, sollte unbedingt die Größe des Gartens, sowie das Abfallaufkommen mit einbezogen werden.

Normalerweise ist ein Komposter mit 400 Litern absolut ausreichend. Diese können auch online besorgt werden. Eine einfache Variante, denn so wird das Produkt direkt vor die Haustür geliefert und man muss sich keine Sorgen um den Transport machen.

Tipp für einen günstigen Schnellkomposter

myGardenlust Komposter - Composter für Garten-Abfälle - Schnellkomposter aus Kunststoff - Kompostierer stabil und hochwertig - Thermokomposter als...*
  • Ideale Maße - Der Thermokomposter hat eine passende Größe von L 106,5 x B 123 x H 72 cm und findet somit überall einen schönen Platz im Garten
  • Großes Fassungsvermögen - In den Komposter passen bis zu 700 Liter Gartenabfälle und Bio-Müll
  • Wetter- und frostbeständig - Der Kompostierer ist aus dem robusten Material HDPE-Polyethylene gefertigt und somit sehr langlebig
  • Praktisches Stecksystem - Der Schnellkomposter wird zerlegt in einem Paket direkt bis nach Hause geliefert und kann durch wenige Handgriffe auf- und...
  • Das umfangreiche Sortiment von myGardenlust weist eine große Auswahl an Garten-Zubehör auf – Dabei wird praktischer Nutzen mit stillvollen und...

Wie teuer ist ein guter Komposter?

Vor allem nach oben gibt es hier – wie bei den meisten Produkten für Haushalt und Garten – keine Grenzen. Doch teuer muss nicht immer perfekt sein. Ein Komposter für den einfachen Gebrauch ist schon ab ungefähr 60 Euro im Handel erhältlich. Auch diese preisgünstigen Modelle erfüllen absolut ihren Zweck und das wurde auch schon in vielen Tests nachgewiesen.

Wer es etwas hochwertiger mag und eventuelle Zusatzfunktionen wünscht, der kann auch gerne mal bis 150 Euro ausgeben. Die lohnen sich dann aber auch.

Tipp für einen hochwertigen Komposter

Juwel Komposter AEROPLUS 6000 (Nutzinhalt 600 l, für Garten- / Küchenabfälle, Gartenkomposter mit Mehrkammern-System, Befüllklappe mit Windsicherung,...*
  • Intelligentes Mehrkammern-System: Der Komposter hat eine Sammelkammer, eine Kompostierkammer und eine Reifekammer. Durch dieses System entsteht...
  • Einfaches Befüllen: Durch die große Befüllklappe können Gartenabfälle oder Bioabfälle problemlos in den Gartenkomposter geleert werden. Die...
  • Bequeme Kompostentnahme: Die Komposterde kann über die beidseitigen Entnahmeklappen komfortabel entnommen werden
  • Regulierbare Belüftung: Mit dem Belüftungsschieber, der sich an der Seite des Komposters befindet, kann die Sauerstoffzufuhr (Zuluft Sommer-/Winter)...
  • Großes Volumen: Der Komposter hat eine Größe von 79x79 cm mit einer Höhe von 110 cm. Der Nutzinhalt beträgt. Ca. 600 Liter und bietet somit viel...

Zusätzliche Kosten?

Als zusätzlich Kosten können bei einigen Kompostern noch Kompostbeschleuniger und oder Kompostwürmer hinzukommen. Diese kommen  vor allem bei offenen Kompostsilos, wie Komposter aus Metall oder Holz Komposter zu.

Einen Komposter für den eigenen Garten?

Eine gute Idee, nun muss nur noch das richtige Modell gefunden werden. Das ist bei der Flut an Angeboten oft gar nicht so einfach. Hilfreich dabei ist jedenfalls eine fachkundige Beratung durch den Verkäufer im Einzelhandel oder Tests im Netz.

Meist reicht ein einfacher Komposter aus, empfohlen wird oft ein Thermokomposter. Diese kosten zwar etwas mehr, als die Varianten aus Holz oder Metall, dafür enthält man am Ende aber ein schnelleres und saubereres Ergebnis. Zu teuer muss es allerdings nicht sein.

Im Grunde kommt es immer auf die persönlichen Vorstellungen und Ziele des potenziellen Käufers an. Komposter und Angebote dafür gibt es natürlich auch zahlreich auf Amazon.

Einige Eigenschaften sollten für alle guten Komposter gemeinsam sein:

  • Das Gefäß muss witterungsbeständig, frost- und UV-beständig sein
  • Im Inneren sollte es zu einer guten Wärmeentwicklung kommen
  • Die Komposter sind für Gartenabfälle, einige auch für Küchenabfälle geeignet
  • Kaufkomposter sollten leicht zusammenbaubar sein, eine Aufbauanleitung sollte der Lieferung beiliegen
  • Man sollte sie leicht befüllen können
  • Nach dem Befüllen muss er formstabil bleiben
  • Ein Komposter, der mit Wärme arbeiten soll, muss über einen Deckel oder in Verschlusssystem verfügen
  • Eine einfache Entnahme des Humus sollte, z.B. durch bodennahe Klappen, möglich sein
  • Die Größe muss zum Garten und den Abfällen passen
  • Das Fassungsvermögen ebenso und sollte sich an den Wünschen der Menge an fertigen Humus richten

Tipp für einen Kunststoffkomposter von Juwel

Verfügbar für 420 Liter, 690 Liter und 890 Liter, je nach Bedarf

Juwel Thermokomposter AEROQUICK 690 (Nutzinhalt 700 l, für Garten- / Küchenabfälle, Komposter aus UV-stabilen Recyclingkunststoff, konische Form, mit 2...*
  • Innovatives Belüftungssystem: Durch die eingebauten Wandlamellen wird der Komposter optimal belüftet, was die Zersetzung der Gartenabfälle...
  • Leichtes befüllen: Der Thermokomposter ist mit einem großen Deckel ausgestattet der das befüllen der Essensreste oder Gartenabfälle enorm...
  • Konische Form: Durch die spezielle Form wird die Zersetzung der Abfälle beschleunigt und das Volumen rasch vermindert. Dadurch entsteht in kurzer...
  • Hochwertige Materialien: Der Gartenkomposter besteht aus einem UV-stabilen Recyclingkunststoff, der besonders starkwandig und wärmeisolierend ist
  • Großes Volumen: Der Schnellkomposter hat eine Größe von 94x94 cm mit einer Höhe von 109 cm. Der Nutzinhalt beträgt ca. 700 Liter und bietet somit...

Was darf nicht in den Kompost?

  • Nichtverrottende Materialien wie Glas, Metall oder Kunststoffe
  • Katzen- oder Hundekot
  • Fleisch, Käse, Fisch, rohe und gekochte Lebensmittel
  • Grobem Holzmaterial
  • Nadelbaum-Heckenschnitt
  • Kranke Pflanzen
  • Zwiebeln
  • Zitrusfrüchte
  • Asche
  • Hochglanzpapier oder Papier mit Beschichtung
  • Sägemehl
  • Klebe-Etiketten die auf Obst und Gemüse vom Supermarkt kleben
  • Windeln
  • Molkereiprodukte
  • Dosen
  • Plastik
  • Fette
  • Brot
  • Knochen
  • Zigarettenstummel

Was darf in den Kompost?

Biologisch abbaubares Material vorwiegend pflanzlichen Ursprunges

  • Blätter
  • kleinere Äste und Zweige
  • Unkraut
  • Blumen
  • Obst
  • Gemüse
  • Teebeutel
  • Kaffeesatz
  • Etwas Grasschnitt
  • Eierschalen
  • Unbedrucktes Papier
  • Kuh-, Hühner- , Pferde- und Kaninchenkot

Welches Laub darf in den Kompost, welches nicht?

Laub für den Kompost Schwer verrottendes Laub
Laub von Obstbäumen Eiche
Linde Birke
Weide Buche
Ahorn Kastanie
Haselnuss Walnuss
Esche Pappel
Eberesche Akazie

Der richtige Standort für den Komposter

Der Aufnahmebehälter für das Kompostmaterial gehört nicht in die pralle Sonne und auch nicht an einem Dauerschattenplatz. Ein halbschattiges Plätzen ist Garten ist ideal. Da das Kompostmaterial auch riechen kann, sollte dieses nicht direkt an der eigenen Terrasse, unter einem Fenster des Hauses oder direkt an Nachbars Grenze stehen.

  • Schutz vor viel Sonne
  • Kein Dauerschattenplatz
  • Schutz vor zu viel und starken Regen
  • Schutz vor Wind
  • Schutz vor Austrocknung

Wer hilft beim Verrottungsprozess?

  • Mikroorganismen
  • Strahlenpilze, wärmeliebenden Pilze in der heißen Phase
  • Sporenbildende Bakterien in der heißen Phase
  • später:
    • Milben
    • Asseln
    • Käferlarven
    • Mistwürmer
    • Springschwänze
    • Käfer

 

9 Tipps zum Kompost richtig ansetzen

Tipp #1:

Je mehr sie das Ausgangsmaterial zerkleinern, bevor es auf dem Kompost landet, um so schneller kompostiert dieses und es entsteht feinere Kompostqualität.

Tipp #2:

Wird ein richtiger Komposthaufen aufgebaut, so sollte dieser mindestens 1,50 x 1,50 Meter in der Grundfläche breit sein.

Tipp #3:

Verwenden sie nur wenig Rasenschnitt für den Kompost. Dieser kann besser als Mulch auf dem Rasen liegen bleiben. Das Verhältnis von braunen Material zu grünen Material sollte ZWEI bis DREI zu EINS sein.

Braune organische Materialien sind härter, trockener, saugfähiger und kohlenstoffreich.
Grüne organische Materialien sind weich, feucht und stickstoffreich.

Tipp #4:

Beim Aufbau sollte jede Schicht etwas gewässert werden.

Tipp #5:

Wird der Kompost frisch angesetzt, so wird er am besten mit verrottetem Kompost „geimpft“. Im alten Zersetzungsmaterials steckt alles an Mikroben und Kleinlebewesen, was sich sonst in einem neuen Kompostmaterial erst aufbauen müsste.

Tipp #6:

Das Kompostmaterial braucht Sauerstoff. Damit die Luft zirkulieren kann, bieten sich Schichten von Zweigen an.

Tipp #7:

Ist der Kompost fertig angerichtet, so legt man am besten oben eine Schicht Laub oder zerkleinerter Hölzer auf. Diese Schicht schützt vor Nässe und Austrocknung.

Ebenso ist eine ausgelegte Polyethylenfolie über den Haufen möglich, um Nässe, Regen und anderes fernzuhalten, und den Sauerstoff im Kompost zu behalten.

Tipp #8:

Das Geheimnis eines guten Kompost ist das häufige Umschichten und Belüften. Nach dem Aufbau eines Komposthaufens sollte er nach 4 Tagen angefangen werden, zu drehen. Alle drei Tage wird eine Wenden mit der Mistgabel empfohlen.

Tipp #9:

Ein Komposthaufen kann durch Abdeckung mit einer Plane von Regen geschützt werden. Die Plane verhindert ebenfalls einen Wärmeverlust.

Tipps für einen perfekten Kompost

Tipp #1:

Sollte der Kompost riechen, so muss er umgeschichtet werden. Luft und trockenes Material ist hilfreich. Luftbereiche bekommt man, in dem man etwas zerknitterte Zeitung oder alte Toilettenrollen mit hineingibt.

  • Riecht er faulig? Dann ist der Kompost zu nass. Dann sollte trockenes Material zugegeben werden.
  • Riecht er nach Ammoniak, nach faulen Eiern? Dann ist der Kompost zu nährstoffreich. Am besten wird dann nährstoffarmes Material zugegeben.

Tipp #2:

Der Kompost darf nie austrocknen, in Perioden großer Trockenheit muss er dringend befeuchtet werden.

Tipp #3:

Wird der Kompost nach der Fertigstellung noch mit einem Kompostsieb durchgesiebt, so erhält man sehr feines Humus Material ohne grobe Stücke.

Wann ist der Kompost fertig?

Das Kompostmaterial ist fertig und für den Garten einsatzbereit, wenn es frisch aussieht, eine schöne dunkelbraune Farbe hat und sich krümlig anfühlt. Der neue Humus kann nun wiederverwertet werden.

Zuvor kühlt sich die Temperatur im Kompost ab, wenn die Verarbeitung abgeschlossen ist.

Grundsätzlich gilt, dass der Kompost nie länger als ein Jahr liegen sollte.

Wertvoller Humus und Geld sparten

1 Kubikmeter sind 1.000 Liter frischer brauner Kompost-Humus. Das ist wertvolles Material, denn schon 30 Liter Blumenerde kosten viel Geld. Durch geschicktes Kompostieren kann viel Geld im Garten für frische Erde gespart werden.

Bestseller Komposter

Hier geht es weiter mit den Bestsellern. Vielleicht ist auch Ihr neuer Komposter mit dabei?

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Anaerobe und aerobe Komposter Systeme

Aerobe Kompostierung

Sauerstofforganismen sind ein wichtiger Bestandteil einer guten Kompostierung. Sie hezien das Kompostmaterial an. Ohne Organismen, die zur Entwicklung Sauerstoff benötigen „heizt“ das Material im Kompostbehälter nicht richtig. Fühlt man in den Komposter hinein und ist das Ausgangsmaterial besonders heiß, hat er genügend aerobe Organismen in sich.

Bei der Sauerstoffkompostierung wird eine gute Mischung aus organischen grünen und braunen Materialien (Garten- und Küchenabfälle) und Feuchtigkeit durch eine entsprechende Menge Wasser gemischt und regelmäßig mit einer Mistgabel gewendet. So können aerobe Mikroorganismen für guten Humus arbeiten und das organische Ausgangsmaterial im Kompost verrotten lassen. Diese Art von Kompost riecht kaum oder gar nicht.

Anaerobe Kompostierung

Die anaerobe Kompostierung verläuft durch Mikroorganismen wie Bakterien, die ohne Luftsauerstoff leben können. Dieses Milieu entsteht, wenn der Komposter keine Luftschlitze hat oder der Komposthaufen nicht gewendet wird. Hier kann es zu Geruchsbelästigung kommen.

 

Aerob Kompostieren Anerob Kompostieren
durch aerobe Mikroorganismen, die Sauerstoff benötigen durch anaerob lebende Organismen
Sauerstoff wird benötig Sauerstoff steht nicht zur Verfügung
Wärme wird erzeugt, der Kompost wird „heiß“ Kaltes Kompostieren
Ohne bzw. wenig Geruch Kann zur Geruchsbelästigung kommen

Fazit

Kompostbehälter, Komposter oder Kompostsilos, sind Strukturen, in denen das organische Verrottungsmaterial so lange aufbewahrt wird, bis frischer Humus hergestellt ist. Dieser kann dann im Garten verwendet werden.

Viele Komposter sind so ausgelegt, dass die Zersetzung organischer Stoffe durch regelmäßige Belüftung und Feuchtigkeitsspeicherung beschleunigt werden kann.

Durch das richtige Zusammenspiel von Feuchtigkeit und Sauerstoff werden ideale Bedingungen für die Aktivität der Bodenorganismen geschaffen, die verantwortlich sind, das organische Ausgangsmaterial in Kompost zu verwandeln. Dabei handelt es sich um den gleichen Vorgang, der ohne Kompostbehälter auch in einem Komposthaufen statt finden würde.

Mit einem Behälter als Komposter kann die Zersetzung stark beschleunigt werden. Je nach Art des Silos mehr oder weniger stark. Thermokomposter bieten durch die in ihnen entstehenden Hitze den schnellsten Umwandlungsprozess. Andere Behälter, z. B. die Metallkomposter, haben den Vorteil, dass es Ratten schwerer fällt, an den Kompost zu gelangen. Wieder andere, wie die Trommelkomposter, unterstützen den Gärtner beim Wenden des Kompostes. Wer in diesem Bio ökologischen Prozess keine nicht biologischen Stoffe im Garten haben möchte, ist mit dem traditionellen Holzkomposter gut bedient.

Quellen zum Komposter und dem richtigen Kompostieren:

https://de.wikipedia.org/wiki/Khttps://de.wikipedia.org/wiki/Kompostierungompostierung

https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Kompost-richtig-anlegen-und-umsetzen,kompostieren101.html

 

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